Sehr Geehrte Leser
Wann immer ich mit anderen Personen rede und Diskutiere, sei es andere MAP’s (Pädophile), Wissenschaftler, Journalisten, Reporter, Politiker, andere Queere oder normale Bürger, werde ich gefragt, wofür ich Kämpfe, was meine Ziele sind, und womit ich die Landschaft für uns verändern möchte, um ein sicheres leben ohne Stigma und Diskriminierung für Pädophile Menschen zu schaffen, indem sie sich irgendwann mal Outen und ganz normal in die Öffentlichkeit treten können wie z.B. Homosexuelle oder Trans* Personen.
Hiermit möchte ich darauf einmal eingehen. Wir haben im Dezember letztes Jahr eine “Simple Liste” als eine Art Grundrechte für uns in einem “Map Rights Forum” das ich mit Administriere, erstellt, und für welche wie Kämpfen, und enthielt 17 verschiedene Punkte, da einige davon auf Deutschland nicht zutreffen, habe ich diese auf 10 gekürzt, und erklärt hier einmal welche Basis Menschenrechte uns zustehen sollten, und für welche ich kämpfe.
- Aufbau der MAP Community, Inklusive Reichweite für alle Paraphilias
Das bedeutet, da normale Social Media Plattformen uns weiterhin ausgrenzen, und wir versuchen müssen, auch weiterhin Safe Spaces für Queere und Paraphilias anzubieten, damit diese eine sichere Umgebung haben über ihre Sexualität zu reden, ohne angst haben zu müssen gesperrt zu werden oder Gewalt und Hass zu erleben. - Als Geschützte klasse anerkannt werden
Das ist eine weitere sehr wichtig Sache, und bedeutet das wir wie andere Queere das bereits fordern, im Grundgesetz vor Diskriminierung geschützt werden, das bedeutet Schutz vor Diskriminierung durch Politik, die Presse, Rechtspopulisten und andere Bürger, aber auch Schutz vor ungerechtfertigter Strafverfolgung bzw. eine höhere Hürde dem hingehend das nicht einfach jeder sagen kann “der ist Pädophil schaut da mal vorbei der hat bestimmt illegales” und die Polizei lässt sich für so etwas dann vor den karren spannen, ohne beweise zu haben. Außerdem härtere Strafen für sogenannte “Pedohunter” die andere Menschen jagen, oder Presse und Politiker die Falschbehauptungen aufstellen z.B. uns ungerechtfertigterweise im Zusammenhang mit Sexualstraftaten in Verbindung bringen. - Zugang zu empathischen Therapeuten, die uns nicht “behandeln” oder versuchen zu “konvertieren”, sondern bei unseren Problemen Unterstützen.
Das ist leider noch immer eine Großes Problem, obwohl wir nicht mehr als Krankheit (seit 2012, ICD-10 der WHO) geführt werden, und in den meisten fällen auch keine sexuelle Präferenzstörung mehr sind (seit 2022 und dem ICD-11 der WHO), denken immer noch viele, auch Therapeuten und Ärzte, das man uns “Behandeln” müsste, allerdings ist dies nicht möglich da angeborene Sexualitäten nicht konvertiert werden können, außerdem sind seit 2020 Konversionstherapien verboten (allerdings mit der Ausnahme von uns), stattdessen sollte es nur erlaubt sein die Menschen aufzuklären wie sie damit zurechtkommen ohne Straftaten zu begehen oder anderen zu schaden, oder ihnen anderweitige Hilfe anzubieten, die welche daraus abzielt den Menschen zu unterstützen, und nicht ihre Sexualität zu bekämpfen. - Komplette Entfernung von MAP als “Sexuelle Präferenzstörung” aus dem ICD und dem DSM
Mittlerweile wird Pädophilie im ICD-11 der WHO nur noch in wenigen Ausnahmefällen als Sexuelle Präferenzstörung anerkannt und ist in den meisten fällen dementsprechend eine Sexualität, allerdings wird dies zwar schon von vielen Ärzten und Therapeuten anerkannt, allerdings noch nicht von der Bundesregierung, die Entfernung aus dem ICD wäre ein wichtiger Schritt zur Endstigmatisierung. - Staatliche Hochqualitative Aufklärung mit Webseiten, Broschüren etc.. Darüber das MAPs keine bösen Menschen sind
Das hier geht an den Staat, dieser sollte in den Schulen und mit Infomaterial oder Webseiten ausgearbeitet mit Experten UND uns, aufklären das Pädophilie in den meisten fällen keine Sexuelle Präferenzstörung mehr ist, sondern eine normale angeborene Sexualität für die niemand etwas kann und für die man sich nicht schämen braucht, außerdem das die meisten von uns niemals einem Menschen schaden würden, oder jemals Missbrauch begehen, bis jetzt gibt es von Staatlicher Seite nur das UBSKM welche dies immer noch fälschlicherweise als Präferenzstörung sieht. - Kontinuierliche Wissenschaftliche Forschung, und zwar NICHT mehr darüber, warum wir Straftäter werden oder wie man uns konvertieren kann, sondern über Ersatzmethoden, wie man den Hass der anderen Bekämnpft, oder nicht sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern.
Das bedeutet, dass der Fokus auf die Forschung gelegt werden sollte, wie man uns Helfen und Unterstützen kann (z.B. mit Ersatzmaterial oder Kampf gegen Hass und Aufklärung) anstelle wie man uns “Behandeln” oder konvertieren kann, oder uns möglichst weit von Kindern fernhält. - Verbesserte Sexualaufklärung in Schulen
Verbesserte Sexualaufklärung, wo auch die Themen MAPs (Minor Attracted Person) und AAMs (Adult Attracted Minor) bzw. gleich alle Paraphilias besprochen werden und das ohne Hetze und Diskriminierung damit betroffene Kinder aufgeklärt werden und sich sicherer fühlen sich jemandem anzuvertrauen falls sie eine der Paraphilias haben. - Kein Verbot von Fiktionalen oder anderen nicht schädlichen Materialien wie Lolicons, Sexpuppen etc..
Menschen brauchen ein Ventil ihre Sexualität auszuleben, bei uns gibt es verschiedene Legale Wege, von Lolicons, bis hin zu bestimmten Puppen oder ähnliches, allerdings können teile davon wie realistisch aussehende comics oder Puppen in einen Graubereich fallen, dies muss geändert werden, damit wir Opferlos und Legal unsere Sexualität ausleben können. - Verbesserter Kampf gegen Falsche Verdächtigungen, Doxxing oder den falschen Mythos über Gefahr durch Fremde unbekannte Menschen
Zum einem muss es so sein, das wenn jemand aufgrund seiner Sexualität Falsch des Missbrauches oder der Kinderpornografie verleumdet wird, dieser dagegen besser vorgehen kann, in dem sinne das der Staat mit mehr Nachdruck dagegen vorgeht betroffene Täter zu Bestrafen.
Außerdem ist es natürlich Wichtig, den Kindern zu sagen, das sie nicht mit jedem mitgehen sollen, aber grundsätzlich vor ALLEN Fremden zu warnen halte ich für Falsch, außerdem werden Kinder vor Pädophilen gewarnt obwohl die meisten niemandem etwas tun und das auch nie jemals würden, das ist auch etwas, das ich finde, im Kontext dazu, das queere Menschen immer mehr Akzeptanz bekommen wichtig ist um gegen die Diskriminierung anzukämpfen. - Bekämpfung der Staatlichen bzw. gesetzlichen Diskriminierung
- Noch heute im Jahre 2024 können MAP’s ihre Sexualität nicht mit allen erforderlichen Opferlosen mitteln ausleben ohne sich Strafbar zu machen
- Noch heute im Jahre 2024 dürfen MAP’s welche öffentlich geoutet werden aus Berufen mit Kindern grundlos Entlassen werden, ohne jemals eine Straftat begangen zu haben, dies ist eine eklatante Menschenrechtsverletzung
- Noch heute im Jahre 2024 darf MAP Personen die Erlaubnis verweigert werden, Kinder zu Adoptieren
- Noch heute im Jahre 2024 darf wenn in einer Familie (Mutter/Vater) eine Person als MAP geoutet wird, das Jugendamt das Sorgerecht Überprüfen und ggf. entziehen
- Noch heute dürfen Politiker (zusammen mit teilweise dubiosen Kinderschützern) Gesetze erlassen, die, welche uns das leben schwer machen (siehe 01.07.2021 das Verbot von Liebespuppen)
Diese liste umfasst 10 dinge der Basis Menschenrechte, welche ich mir für Deutschland wünsche, und für welche ich Kämpfe, Wenn das alles irgendwann mal erreicht ist, hoffe ich das andere Betroffene sich trauen können wie auch ich, Homosexuelle oder Trans* Personen sich zu Outen und öffentlich (auch auf pride Veranstaltungen) zu zeigen, ohne Angst vor Hass und Diskriminierung zu haben.
Kommentare oder Anmerkungen? ihr erreicht mich auf Instagram, GuteFrage, Mastodon, ein kommentar hier, oder per Mail.
~ Euer Consuela.